Gemeinsam mit unserem IT-Berater treiben wir ja die Netzwerkverkabekung in unserem neuen Zuhause voran. Smart Home ist da ein Thema, um das wir heutzutage nicht herum kommen. Das ist natürlich eine geile Sache. Du kommst nachhause, rufst einmal "Hey Google, schalte die Zapfanlage ein!" und vier Minuten später kannste Dir ein perfekt gekühltes Bier zapfen. Diesen Standard genießen wir in Eschweiler ja schon länger. 

In Neuwerk wollen wir aber zukünftig noch einen Schritt weitergehen. Mit dem richtigen System ist natürlich noch viel mehr drin. Der Schutz unseres neuen Heims vor Einbrechern liegt insbesondere Bine am Herzen. Mit der Smart Home Technik werden wir demnächst auch im Urlaub am Handy sehen, wie sich ein Krimineller an unseren Sachen zu schaffen macht. Damit wir auch alles richtig machen und an alles denken, hat Burkhard bei der Präventionsstelle der Mönchengladbacher Polizei angerufen. Das war zunächst einmal ziemlich ernüchternd, aber dennoch sehr wertvoll.

Der freundliche Beamte meinte nämlich, dass eine Überwachung mittels Smart Home natürlich eine feine Sache sei. Man dürfe aber nicht vergessen, dass der oder die Einbrecher dann bereits schon im Haus seien, wenn es auf dem Smartphone etwas zu gucken gibt. Damit das gar nicht erst so weit kommt, seien zunächst andere Sicherungsmaßnahmen erforderlich. Hierzu nannte er, nachdem er den Zustand des Hauses grob abgeklopft hatte, auch schon einige Hinweise. 

Klar, dass der Polizist am Telefon keine umfassende Beratung leisten kann. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn er gibt unser Anliegen an seine technisch begabten Kollegen weiter, damit diese einen Vor-Ort-Termin mit uns vereinbaren können. Bei einer gemeinsamen Begehung werden wir dann eine Bestandsaufnahme machen und sehen, was nötig und möglich ist in Sachen Einbruchsprävention.

Das wird bestimmt nicht uninteressant werden. Aber anders, als Ihr es sonst von uns gewohnt seid, werden wir darüber nicht ganz so ausführlich berichten. Schließlich wollen wir hier ja keine Anregungen geben.

Wir wollen uns nicht davon freisprechen: als Jugendliche und Autofahrer haben wir auch schon oft genug über die Bullen geschimpft. Das kostenlose Beratungsangebot unserer Freunde und Helfer ist allerdings eine tolle Sache. Das sollten wir dann fairerweise auch einmal positiv hervorheben!